botschaftsbauten für Ghana und Eritrea
Ghana Bearbeitungszeitraum ab 2002 Baukosten € 1,7 Mio.
Eritrea Bearbeitungszeitraum 1999-2001 Baukosten € 1,3 Mio.

Nach der internationalen diplomatischen Anerkennung der DDR im Jahr 1970 wurden auf dem Gelände einer Kleingartenanlage in Berlin - Prenzlauer Berg zwischen 1971 und 1974 standardisierte Gebäude des Typs Pankow zur Nutzung als diplomatische Vertretungen errichtet. Die Konzeption dieser Botschaftsbauten geht auf einen Entwurf des Architekten Eckart Schmidt für die Jugoslawische Botschaft im Bezirk Pankow zurück, der nun hier (und in der Folge auch an anderen Stellen der Hauptstadt der DDR) in vereinfachter Form und verschiedenen Varianten 25 Mal realisiert wurde. Die kubischen Bauten verfügen über eine Nutzfläche von ca. 500 m² auf drei Etagen und beinhalteten sowohl repräsentative und administrative Flächen als auch die privaten Wohnräume des Botschafters. Nach der Wiedervereinigung wurde ein großer Teil der großzügigen Liegenschaften nach längerem Leerstand wieder einer diplomatischen Nutzung zugeführt, einige Bauten jedoch auch zu Büro- oder Wohnhäusern umgenutzt.

    Orange gekennzeichnet
    sind die Botschaftsgebäude
    von Ghana und Eritrea.