botschaftsbauten für Eritrea
Bearbeitungszeitraum 1999-2001 Baukosten € 1,3 Mio.

Die bereits als diplomatische Niederlassungen in den 70-er Jahren konzipierten Betonbauten werden nach langjährigem Leerstand wieder ihrer ursprünglichen Nutzung zugeführt. Der junge afrikanische Staat Eritrea erwarb zwei dieser beinahe baugleichen Häuser und ließ sie zu Kanzlei und Residenz umbauen. Die freistehenden dreigeschossigen Gebäude gliedern sich jeweils in zwei zueinander versetzt angeordneten Kuben, die über ein transparentes Treppenhaus miteinander verbunden sind. Diese prägnante Architektur wird durch die Anordnung der Baukörper parallel zur Straßenflucht zusätzlich gestärkt. Gerahmt von großflächigen, parkähnlichen Gärten ist die repräsentative Nutzung der Areale deutlich sichtbar. Die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen im Inneren fanden 1999/2000 statt. Die Sanierung der Fassaden, u. a. durch das Anbringen eines Wärmedämmverbundsystems erfolgte im Jahr 2001.

Straßen- und Gartenfassade
der Kanzlei der Eritreischen Botschaft