entwicklungsperspektiven Karl-Marx-Allee, Berlin - Mitte
     
  Bearbeitungszeitraum 2000

Als Besitzerin der Grundstücke um das neue Rathaus Mitte und der Flächen des ehemaligen Café Moskau beauftragte die Treuhandliegenschaftsgesellschaft mbH Berlin (TLG) eine städtebauliche Studie, mit der die Potentiale für die Ergänzung, Verdichtung und strukturelle Einbindung insbesondere des Berolinaplatzes aufgezeigt werden sollten. Schwerpunkte der Bearbeitung waren dabei die Pointierung der Platzanlage als Auftakt zur ehemaligen sozialistischen Prachtstraße Stalinallee, die Akzeptanz des ursprünglichen städtebaulichen Leitgedankens und eine – aus der Auseinandersetzung mit den Vorgaben des Planwerks Innenstadt folgende - Weiterentwicklung und Stärkung der urbanen Funktionen der Platzanlage und des Straßenraumes. Der Berolinaplatz erhält als Konzentrationspunkt öffentlicher Einrichtungen sowie Bildungs- und Vergnügungsstätten an zwei Seiten Ergänzungen durch solitäre Baukörper. Der breite und bezugslose Boulevard wird durch pavillonartige bauliche Einfügungen gegliedert.

Planwerk
Innenstadt