in Zusammenarbeit mit | guba+sgard LANDSCHAFTSARCHITEKTEN | |
Bearbeitungszeitraum 1998 | Platzierung engere Wahl |
Die Entwicklung in den neuen Bundesländern konfrontiert die Kommunen und ihre Stadtplanung mit der Aufgabe, das Schrumpfen der Städte nicht nur zu steuern, sondern auch als Chance für neue qualitätvolle Strukturen und Lebensräume zu nutzen. Der Wettbewerbsbeitrag stellt ein Konzept vor, in dem kleinere zusammenhängende Baufelder in einer ausreichend räumlichen und spannungsvollen Dichte erhalten bleiben. Innerhalb eines Parks werden diese urbanen Zellen mit Elementen unterschiedlichster Materialität als temporäre Membranen so gefasst, dass einerseits Identität und Nachbarschaft erzeugt wird. Andererseits werden Strukturen geschaffen, die räumliche Veränderungen oder eine Nachverdichtung zu einem späteren Zeitpunkt ermöglichen. Im Zellinneren entsteht eine Textur aus Gebäuden, Mietergärten, Spiel- und Freiflächen.
Gestaltungsplan Wettbewerbsgebiet |
Membran – bespannte Stahlstruktur und Hecke |